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Iran-Expeditionen
Iran ist ein Staat in Vorderasien und grenzt an sieben Staaten: im Westen und Nordwesten an den Irak, die Türkei, Aserbaidschan und Armenien; im Osten und Südosten an Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan. Im Norden grenzt Iran außerdem an das Kaspische Meer, im Süden an den Persischen Golf sowie den Golf von Oman. Iran weist die viereinhalbfache Fläche Deutschlands auf. Aufgrund der Landesgröße ist es nicht möglich, alle üblicherweise genannten Höhepunkte, wie kulturhistorisch bedeutende Städte und Sehenswürdigkeiten, im Rahmen einer Rundreise zu besuchen, zumal dazwischen eine unglaubliche Vielfalt überwältigender Landschaften anzutreffen ist. Bei unseren Iran-Expeditionen handelt es sich um Touren zu einigen kulturellen sowie herausragenden landschaftlichen Höhepunkten dieses beeindruckenden orientalischen Landes. Wir reisen voraussichtlich mit Nissan-Geländefahrzeugen, mit maximal vier Teilnehmern pro Fahrzeug. Ein Fahrzeug wird vom GEO-TOURS-Reiseleiter gefahren, der die Entscheidungen über die Routenverläufe trifft.
Seit Jahrtausenden ist der Iran das bedeutendste Land für die kulturelle Entwicklung des Vorderen Orients. Es stellt für das Abendland eine faszinierende Mischung aus islamischer Exotik, kulturellem Reichtum und architektonischer Schönheit dar. Die grandiosen Landschaften, die schroffen, aber dramatisch schönen, bis über 5.000 m aufragenden Gebirge mit dazwischen liegenden fruchtbaren Ebenen, wie auch die lebensfeindlichen Wüsten haben seit jeher die zahlreichen Völker Irans geprägt. Man stößt noch heute im ganzen Land auf teilweise Jahrtausende alte, kaum bekannte Orte mit Spuren und Zeugnissen einer bewegten Vergangenheit. So ist die Stadt Bam ein phantastisches Beispiel für eine mittelalterliche, aus Lehmziegeln erbaute Festungsstadt und Isfahan – nach einem persischen Sprichwort „die Hälfte der Welt" – verzaubert mit märchenhafter Kulisse: viele Fassaden und Eingänge von Gebäuden sind mit türkisblauem Fliesendekor, bestehend aus ornamentalen Mustern und Farsi-Inschriften, verziert - die Architektur zu den Märchen aus 1001 Nacht.
Iran als ein ausgesprochenes Gebirgsland ist vom Klima her - von den Wüsten abgesehen - auch für Europäer recht erträglich. Es überwiegen aride Klimaverhältnisse, doch treten regional - insbesondere im Norden (Kaspisches Meer) und an einigen Gebirgsrändern - jährliche Niederschläge bis über 2.000 mm auf. Am trockensten sind die Salzseen im Landesinnern. Geologisch wird das Land durch mehrere fast parallele, nach Südosten streichende Gebirgsketten gegliedert. Östlich dieser von fruchtbaren Tälern und Hochebenen durchzogenen Gebirge liegen die großen Wüsten Dasht-e Kavir und Dasht-e Lut, nahe der Landesmitte auch ausgedehnte Salzpfannen. Die besten Reisezeiten sind ebenso verschieden, wie die Landschaften und ihre klimatischen Bedingungen unterschiedlich sind: Für die Gebirgsregionen von März bis Juli und für die Salzwüsten im März / April und im Oktober / November.
Das im Westen vorherrschende Bild bzw. die teilweise sehr einseitige Berichterstattung von Iran ist dem Land und seinen Menschen gegenüber ungerecht. Hier gilt es besonders, Vorurteile abzubauen und die Wirklichkeit durch weises Reisen zu erkennen. Die Einblicke vor Ort zeigen häufig das Gegenteil sog. „böser Länder“. Wir haben auf allen Iran-Touren eine ungeheure Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit erfahren. Es gab nie Gefühle von Unsicherheit bzw. nicht willkommen zu sein. Wir konnten uns überall frei bewegen und hatten zahlreiche interessante Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Herkunft sowohl aus Städten als auch aus Oasen am Rand der inneriranischen Wüsten. Wenn wir als Reisende einige Grundregeln der "lokalen Kleiderordnung" (die für Frauen eben etwas schärfer sind) beherzigen, wird jede Iran-Reise zu einer schönen Erfahrung. Wir bieten interessierten Frauen die Kontaktaufnahme zu ehemaligen Teilnehmerinnen an, um ein Iran-Bild aus Frauensicht zu bekommen. An dieser Stelle der Hinweis auf einen Reisebericht einer Teilnehmerin. iran-expeditionen.de informiert über Reiseangebote von GEO-TOURS.
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Naturräume der Erde Stand: Juli 2022 |